Ein Stück mehr Sicherheit in Ebermannsdorf

Defibrillator in der Bank ist rund um die Uhr zugänglich

Mit der Installation eines Defibrillators im Foyer der Raiffeisenbankfiliale in Ebermannsdorf ist einer der letzten weißen Flecken auf der Übersichtskarte des Bayerischen Roten Kreuzes im Landkreis Amberg-Sulzbach weggefallen; für die Raiffeisenbank Unteres Vilstal mittlerweile der fünfte Standort, der in den vergangenen Jahren mit diesem Gerät ausgestattet wurde.

Erwin Gräml vom BRK-Kreisverband Amberg-Sulzbach informierte bei der Übergabe, dass mit diesen Geräten in den vergangenen Jahren bei vielen Notfällen entscheidend geholfen werden konnte. „Fast täglich wird im Landkreis ein Defibrillator verwendet“, sagte er. Insgesamt findet man davon im Landkreis etwa 35 bis 40 Stück.

Für die Bankvorstände Karl Schlagbauer und Dr. Michael Doblinger war es besonders wichtig, die Lücke in

Ebermannsdorf zu schließen. Das Gebäude des Gemeindezentrums in Ebermannsdorf sei genau der richtige Ort für seine Unterbringung. Das lebensrettende Gerät ist öffentlich rund um die Uhr zugänglich. Der Defibrillator kann auch im Freien verwendet werden, selbst ein kleiner Regenschauer macht dieser Art von Geräten nichts mehr aus.

Die Kosten von etwa 3000 Euro, die auch einen Wartungsvertrag für die nächsten sechs Jahre beinhalten, werden von der Raiffeisenbank Unteres Vilstal gerne getragen. Wenn nur ein Leben damit gerettet werden kann, hat sich die Anschaffung bereits vielfach bezahlt gemacht.

Vonseiten der Gemeinde Ebermannsdorf bedankte sich Bürgermeister Josef Gilch für die Anschaffung.

(Quelle:abp)