Spendenscheck in Höhe von 2500 Euro

01.02.2017 | Ein guter Grundstock für die Innenrenovierung der Bartholomäus-Kirche in Winbuch

Nachdem 2015 bereits eine umfangreiche Außenrenovierung und die Sanierung der Kirchenmauer zu sehen war, steht wahrscheinlich noch heuer der Beginn der Innenrenovierung an, informierten Pfarrer Werner Sulzer und Kirchenpfleger Bernhard Graf im Vorfeld. Etwa 240.000 Euro hat die Pfarrei Schmidmühlen bereits in die Sicherung investiert, gut 60.000 Euro davon allein für die Kirchenmauer.   

Putzanalysen hat es an verschiedenen Stellen der Filialkirche bereits gegeben. „Derzeit sind wir dabei, einen Kostenrahmen für die Sanierungsmaßnahme zusammen zu stellen und die Ausschreibungen vorzubereiten“, informierte Pfarrer Sulzer. 

Pfarrer und Kirchenpfleger bedankten sich und betonten, dass Spenden in dieser Größenordnung für die Finanzierung dieser denkmalgeschützten Kirche eine große Hilfe sind.

Aus der Geschichte: Die Katholische Kirche St. Bartholomäus war einst eine Nebenkirche von Vilshofen und Schloßkapelle. Am 3. April 1786 wurde in der Kirche Baron und Hofmarksherr Teufel begraben. Das benachbarte Schloss geht auf das 14. Jahrhundert zurück. Hofmarksherrn waren die Winbucher, die dem Ort auch den Namen gaben. Dazu kamen als Hofmarkherrn die Hausner, Seydel, Rummel, Aretin und im 18. Jahrhundert die Teufel von Pirkensee. Und dass von 1538 bis 1622 Winbuch schon einmal „lutherisch“ gewesen ist, das wissen heute noch die wenigsten im Dorf.

v.l.: Karl Schlagbauer, Bernhard Graf, Pfr. Werner Sulzer, Dr. Michael Doblinger (Foto: P. Böhm)