Verabschiedung Aufsichtsratsvorsitzender Andreas Reindl und Wahlen

Goldene Raiffeisennadel für Andreas Reindl - Wechsel im Aufsichtsrat

Mit der höchsten Auszeichnung der bundesdeutschen Genossenschaftsorganisation, der Ehrennadel in Gold mit Ehrenurkunde des Deutschen Genossenschaftsverbandes wurde bei der Vertreterversammlung im Wittelsbachersaal in Ensdorf der scheidende Aufsichtsratsvorsitzende der Raiffeisenbank Unteres Vilstal eG, Andreas Reindl aus Rieden, geehrt.

Andreas Reindl scheidet nach 38 Jahren aus dem Aufsichtsgremium der Bank aus. Seit dem Jahr 2006 war er dessen Vorsitzender. Begonnen hatte er seine Aufsichtsratstätigkeit am 16. Juli 1976 bei der Raiffeisenbank in Schmidmühlen nach der Fusion mit der damaligen Raiffeisenbank Rieden. Verantwortungsbewusstsein und Loyalität waren es immer gewesen, die Andreas Reindl ausgezeichnet haben. In den 38 Jahren seiner Amtszeit trug er mit persönlichem Einsatz, Ausgewogenheit und Weitblick die Entscheidungen der Geschäftsleitung mit und damit bei zur guten Entwicklung der Bank.

Zu Beginn seiner Tätigkeit lag die Bilanzsumme bei 14 Millionen Euro, jetzt liegt sie bei 176 Millionen Euro und 393 Millionen Euro betreutem Gesamtgeschäftsvolumen.

Der Regionaldirektor des Genossenschaftsverbands Bayern, Franz Penker, überreichte Herrn Reindl die hohe Auszeichnung. Von Seiten der Bank bedankten sich die Direktoren Karl Schlagbauer und Dr. Michael Doblinger für die im wahrsten Sinne gelebte Genossenschaftsidee ihres Aufsichtsratsvorsitzenden.

Neu in den Aufsichtsrat wurde von der Vertreterversammlung Christa Bauer aus Rieden gewählt. Alfred Hantsch aus Schmidmühlen wurde erneut in den Aufsichtsrat berufen.