Zur Sicherung der Bargeldversorgung weitere Schutzmaßnahmen vor Sprengungen von Geldautomaten ergriffen

Juli 2023 | Die Raiffeisenbank Unteres Vilstal steht zu ihrem gesellschaftlichen Auftrag, die Bevölkerung verlässlich mit Bargeld zu versorgen. „Diesem Auftrag kommen wir auch gerne nach“, betont hierzu Vorstand Karl Schlagbauer.

Ein dichtes Netz an Geldautomaten ist ein wesentlicher Bestandteil, um diesen zu erfüllen. Allerdings sorgen immer wieder Sprengungen von Geldautomaten für Aufsehen. Die Raiffeisenbank Unteres Vilstal ergreift daher gezielt Maßnahmen, um Geldautomaten noch besser gegen Sprengungen abzusichern.

Die Bank will Kriminelle effektiv abschrecken und damit Anwohnerinnen und Anwohner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Gebäude und Automaten bestmöglich schützen. In engem Austausch mit der Polizei werden besonders gefährdete Automaten identifiziert und die notwendigen Vorkehrungen getroffen.

Die Raiffeisenbank Unteres Vilstal betreibt vier Geldautomaten. Bei deren Absicherung setzt die Bank eine Kombination aus technischen und organisatorischen Veränderungen. Solche Maßnahmen sind mit hohen Investitionen verbunden und sie lassen sich nicht von heute auf morgen umsetzen. Dazu zählen der Einsatz von Kameras, mechanische Verstärkungen, der Einbau von Farbpatronen, die das Geld im Angriffsfall einfärben und damit unbrauchbar machen, sowie Nachtschließungen von Foyers, in denen sich Geldautomaten befinden.

Die Zusammenarbeit mit der Polizei ist sehr intensiv und die Unterstützung äußerst wertvoll. In diesem Miteinander kann es gelingen, die Banden von weiteren Angriffen auf die Bargeldinfrastruktur abzuhalten. Die Tätergruppen, die immer wieder für die Sprengung von Geldautomaten verantwortlich gemacht werden, sind professionell organisiert und brauchen für einen Angriff nur wenige Minuten. Sie gehen mit roher Gewalt vor und nehmen in Kauf, unbeteiligte in Gefahr zu bringen und schwer zu verletzen.

Klar ist daher, dass der noch bessere Schutz von Geldautomaten nur eine Komponente sein kann. Insbesondere setzen wir auf die Strafverfolgung durch die Polizei, um den häufig aus dem Ausland heraus agierenden Banden das Handwerk zu legen.